Hast Du dich auch schon gefragt, warum sich das Kreieren und Manifestieren einer gewünschten Veränderung manchmal so schwierig gestaltet?
Oder hast Du Mühe, dir deine Wünsche und Ziele bis ins Detail auszumalen und deine Vision klar und deutlich vor Augen zu sehen?
Dann lade ich dich ein, dir die folgende Frage zu stellen:
Mit welcher Energie kreierst Du?
Bist Du in deiner Mitte, in deiner Freude, oder bist Du in der Energie von Angst, Sorgen und Mangel?
Denn das macht einen riesengrossen Unterschied!
Ich bin fest davon überzeugt, dass unsere wahre Natur die Freude ist. Nur, spüren wir diese immer, wenn wir uns entscheiden etwas Neues für uns zu kreieren?
Meistens möchten wir uns von etwas weg bewegen, einer Situation, einem Menschen oder einer Beziehung – ohne vielleicht konkret zu wissen, was wir anstelle dessen möchten – oder wir wissen bereits konkret, was wir uns wünschen.
Früher habe ich oft aus dem Impuls heraus, von etwas weg zu wollen, Entscheidungen für mein Leben getroffen. In der Hoffnung, es wird dann schon das Richtige, das Neue auftauchen. Manchmal funktioniert das ja sogar! Und es ist auch nichts «falsch» daran.
Doch meistens war die Grundlage für das Neue ein Mangelgefühl, das Gefühl, mir fehle etwas oder sogar eine Angst. Es fühlte sich jedenfalls selten freudvoll an, sondern eher verkrampft und mühevoll.
Was hat die Kreationsenergie nun für einen Einfluss auf unsere Entscheidungen, auf unser Leben?
Wenn wir eine Situation oder eine Beziehung verändern wollen, handeln wir meistens aus der Energie der jetzigen Situation, dem IST-Zustand, so wie wir die Situation momentan empfinden.
Nehmen wir ein einfaches Beispiel: Du bist unglücklich in deinem Job und suchst eine neue Arbeit. Und Du gehst von deiner jetzigen Energie aus, die – ich nehme mal an – sich relativ schwer und nicht wirklich inspiriert, freudvoll und leicht anfühlt. Welche neue Arbeit generierst Du aus dieser Energie? Genau, eine schwere, nicht wirklich freudvolle Arbeit!
Die Energie ist dein Kompass
Wie wäre es also, wenn Du einen Moment inne hältst und dich fragst, wie Du dich in deiner neuen Arbeit fühlen willst? Welche Energie nimmst Du wahr? Fühlt es sich leicht und freudvoll an? Nimm jede Energie, jedes Gefühl wahr. Denn das ist dein Kompass.
Das Geniale und wunderbare an deinem inneren Kompass ist, dass Du noch gar nicht wissen musst, wie deine neue Arbeit genau aussieht, was Du genau machst, und mit wem Du zusammen wirken wirst.
Bade einfach in dieser Energie, solange Du möchtest. Und jetzt kannst Du diese Energie noch ausdehnen, ziehe diese Energie in deinen Körper, in dein Energiefeld, lasse diese Energie sich ganz ausdehnen. Und wenn Du magst, entspanne dich in das Gefühl hinein! Wie fühlt sich das an für dich? Nimmst Du eine Weite wahr?
Genau so fühlt sich deine neue Arbeit an! Mache dies täglich und Du wirst geführt. Geführt auf deinem Weg zu deinem Ziel.
Ich weiss, gerade in der heutigen Zeit ist es nicht immer einfach, in eine leichte und freudvolle Energie zu kommen, oder wie immer sich dein Wunsch anfühlt. Vielleicht wünschst Du dir Geborgenheit, Inspiration und Kraft.
Egal, welche Energie Du spürst, verbinde dich mit dieser Energie so oft wie möglich. Du wirst merken, dass es dir immer leichter fällt! Also auch hier gilt: Übung macht den Meister, denn die Gewohnheit unterstützt dich darin, den gewünschten inneren Zustand immer deutlicher wahrzunehmen.
Das heisst jetzt aber nicht, dass Du nicht aktiv wirst! Dass Du dir im Falle des obigen Beispiels keine Stellenanzeigen anschaust, dass Du nicht Augen und Ohren offen hältst und allen von Deinen Absichten erzählst.
Mit der Absicht, die gewünschte Energie in dein Leben zu ziehen machst Du es dem Universum – und dir! – lediglich leichter, dich in die gewünschte Richtung zu führen!
Ich freue mich, wenn dieser Impuls ein Beitrag für dich ist!
Berichte mir sehr gerne von deinen Erfahrungen.